Meine Idee war es, einem Objekt eine Kontaktstelle zu unserer Wahrnehmung einzufügen, mit welcher es bei Benutzung interagiert. In meiner Recherche- und Studienzeit stellte ich fest, dass jede Wahrnehmung einzigartig ist und jede Wahrnehmbarkeit anders wahrgenommen wird. Ich konzentrierte mich darauf, mehrere Sinne bewusst gleichzeitig anzusprechen. Als Erwachsene nehmen wir selektiv wahr. Schnell erkennen wir die Kontur eines Objektes und erstellen auf der Grundlage vergangener Erfahrungen ein Modell in unserem Kopf. Mit dieser Erwartungshaltung gehen wir in die Interaktion. Die PINS bringen nun an diesem Punkt eine Überraschung, es kommt anders als erwartet. „Einfach Sitzen“ erwartet die Erfahrung, aber Die PINS bringen etwas Neues, Anderes, Irritierendes. Man muss erst in eine direkte Interaktion mit ihnen treten, um sie zu verstehen und um sich selbst ein neues Modell vom Sitzen im Kopf zu bauen.